Checkliste Krisenvorsorge Trinkwasser
Bei der Krisenprävention ist die Vorsorge mit Trink- und Brauchwasser elementar. Einerseits, weil der Mensch täglich ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen muss. Andererseits, weil zur Zubereitung von Mahlzeiten und für die Hygiene Wasser erforderlich ist. Das Einlagern ausreichender Wassermenge für einen längeren Zeitraum ist oftmals aufgrund von Platzgründen nicht möglich. Damit im Notfall genügend Wasser zur Verfügung steht und sichere Wasserqualität gewährleistet ist, sind deshalb Möglichkeiten zur Trinkwassergewinnung und Trinkwasseraufbereitung notwendig. In unserer “Checkliste Krisenvorsorge Trinkwasser” fassen wir wichtige Informationen rund um Brauchwasser, Trinkwasserversorgung, Wassergewinnung sowie Wasseraufbereitung zusammen.
Checkliste Krisenvorsorge Trinkwasser: Wie viel Wasser bevorraten?
Zur Krisenvorbereitung gehört ein ausreichender Wasservorrat für zwei Wochen von mindestens 2 Liter Wasser pro Person. Diese Wassermenge reicht zum Trinken und Zubereiten von Nahrung aus. Der Wasservorrat sollte sich aus Sprudel zum Durst löschen sowie stillem Mineralwasser zum Kochen zusammensetzen. Ältere Wasserflaschen werden zuerst verbraucht, regelmäßig durch frisch gekauftes Wasser ersetzt. Darüber hinaus ist es sinnvoll, selbst Trinkwasser aufbereiten zu können, wenn der vorgehaltene Wasservorrat sich dem Ende neigt.